Tagesimpuls: Warum sich sorgen, wenn du beten kannst.
Erwache mit guten Gedanken. Danke für den bevorstehenden Tag.
Spreche ein persönliches Gebet oder eines das Dir gut gefällt.
Ich selbst spreche gerne das Gebet des hl. Franziskus
Oh Herr,
Dass ich Liebe übe, da wo man mich hasst;
dass ich verzeihe, da wo man mich beleidigt;
dass ich verbinde, da wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, da wo Irrtum herrscht;
dass ich den Glauben bringe, wo Zweifel ist;
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich Dein Licht anzünde, wo die Finsternis regiert;
dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.
Ach Herr,
lass mich trachten: nicht, dass ich getröstet werde,
sondern, dass ich tröste;
nicht, dass ich verstanden werde, sondern, dass ich verstehe;
nicht, dass ich geliebt werde, sondern, dass ich liebe
Denn wer sich hingibt, der empfängt;
wer sich selbst vergisst, der findet;
wer verzeiht, dem wird verziehen;
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.
Amen.
Wähle einen Abschnitt oder einen Satz der dich anspricht oder dir besonders gut gefällt. Wiederhole diesen den ganzen Tag immer wieder. Sprich ihn innerlich vorzugsweise auch in Begebenheiten die dich ängstigen, ärgern oder dich in Stress versetzen. Das gibt dir viel Kraft in allen Situationen.
Dr. Joshua David Stone sagt so schön: „Warum sich sorgen, wenn du beten kannst“
Was hat Mentaltraining mit Beten zu tun?
Aus dem Mentalen Training wissen wir, dass unsere Gedanken unsere Realität und unsere Gefühle erschaffen. Wenn du beispielsweise an einen Streit denkst, wirst du beobachten können, wie dein Herz schneller schlägt, die Atmung flach wird und du dich innerlich anspannst.
Sobald du an eine schöne Situation erinnerst, fühlst du dich freudig, gelassen und gut.
Gedanken mit Gebeten zu füllen ist sehr kraftvoll! Probier es aus! Du wirst spüren, wie du kraftvoll(er) wirst, wie du Vertrauen entwickelst und zu innerem Frieden kommen wirst.
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